MEETING-POINT OF FREEDOM PEACE AND JUSTICE

TREFFPUNKT FÜR FREIHEIT, FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 16.03.2020 bis zum 29.03.2020 stehen unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben.

Ich beziehe Stellung gegen Diskriminierung, Rassismus und Menschenfeindlichkeit jeglicher Art und setze mich für Vielfalt und Integration ein. Dabei verstehe ich unter „Vielfalt“ ein Miteinander von Kulturen und Menschen verschiedener Herkunft in einer von Respekt und gegenseitiger Akzeptanz geprägten Gesellschaft mit gleichen Rechten, Pflichten und Chancen für alle.

Täglich machen Menschen in Deutschland rassistische Erfahrungen. Sie werden aufgrund ihrer "Hautfarbe", ihrer Nationalität, Religion oder anderer Zuschreibungen diskriminiert und ausgegrenzt.

Alle Menschen sollten frei und gleichberechtigt sein. Wir müssen lernen, dass wir alle Brüder und Schwestern sind.

Das letzte Jahrhundert, war das Jahrhundert des Rassismusses und der Gewalt.
Jedes weitere Jahrhundert sollte das Jahrhundert des Friedens, der Freiheit und des Dialogs sein.

Der Hass und die Vorurteile sollten durch Kooperation, Toleranz und Verständnis ersetzt werden.

Die Vergangenheit können wir nicht ändern, aber wenn wir wollen, können wir die Welt zu einem besseren und lebenswerteren Ort machen.

Wir können die Zukunft nur gemeinsam ändern. Wenn wir nicht zusammenhalten, verlieren wir
alle.

 

Offizielles Video zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2020

Antiziganismus 2020

 

Freitag, 21.02.2020 – Samstag, 22.02.2020
Herzlichen Dank für die Einladung von Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT), Zentralrat Deutscher Sinti und Roma und der Stadt Dortmund.

Der BfDT hatte uns ehrenamtliche Akteure zu einer zweitägigen Kooperationsveranstaltung nach Dortmund eingeladen, Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund.

Die Veranstaltung richtete sich an Vertreter/-innen der Roma & Sinti, ehrenamtlich engagierte Bürger/-innen aus Initiativen, Projekten, Verbänden, Vereinen und Bündnissen. Auch Vertreter/-innen aus Politik und Wissenschaft, Verwaltung und den Kommunen waren vertreten.

Thema „Bürgerdialog – Gemeinsam gegen Antiziganismus“
Was ist das eigentlich ein Bürgerdialog?
Wofür kann man ihn benutzen?
Wie bringen wir uns miteinander ins Gespräch?
Wie kann der Bürgerdialog dabei helfen, Vorurteile abzubauen?

Begrüßt wurden wir von
Jörg Stüdemann, Stadtdirektor Stadt Dortmund
Romani Rose, Vorsitzender, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg und
Dr. Gregor Rosenthal, Leiter, Geschäftsstelle BfDT, Berlin

Gemeinsam mit dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma und der Stadt Dortmund haben wir mit ihnen erarbeitet, welche Unterstützung zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antiziganismus benötigt wird und wie hierbei der Bürgerdialog als eine mögliche Methode helfen könnte. Siehe auch beigefügtes Programm (Werkstätten).

Die Veranstaltung gab auch Raum für den Dialogaustausch und die Vernetzung von ehrenamtlichen Akteuren, Initiativen und Projekten, die bereits aktiv gegen Antiziganismus in unserer Gesellschaft vorgehen.

Eine tolle Veranstaltung, viele interessante Informationen, aber auch tiefgehende Gespräche mit Teilnehmenden.

Einen besonderen Dank an Oswald Marschall, Bildungszentrum Mer Ketne, Minden, der uns nicht nur mit seinem Erfahrungsbericht zum Thema „Impulse“ zum Nachdenken angeregt hatte, sondern auch für seine ausführlichen Beantwortungen unserer vielen Fragen die wir nach der Veranstaltung noch hatten. Ende war bei uns dann ca. 24.00 Uhr.

Eine absolut gelungene Veranstaltung.

Einen besonderen Dank auch an die Organisation und die Unterbringung im Hotel (klasse).

 

Weitere Informationen

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Sonntag, 01.09.2019
Demokratiefest, von 13.00 Uhr–19.00 Uhr,
Ehrenhof, Düsseldorf

Fest für Frieden, Freiheit und Demokratie
Der Düsseldorfer Appell und die Landeshauptstadt Düsseldorf veranstaltete das Fest für Frieden, Freiheit und Demokratie am Ehrenhof in Düsseldorf. Um 13.00 Uhr startete das vielfältige Bühnenprogramm, sowie Talkrunden mit Vertreter*innen aus Politik, Kultur und Gesellschaft und zahlreiche Aktions- und Informationsstände. Die Veranstaltung fand unter der Schirmherrschaft von Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf und Leoluca Orlando, Bürgermeister von Palermo statt.

Eine tolle und gelungene Veranstaltung, herzlichen Dank.

 

Sonntag, 23.02.2020, 11.00 Uhr – 18.00 Uhr
Ausstellung zum Thema Menschenrechte „Recht & Würde“
Im Dortmunder U, Zentrum für Kunst und Kreativität, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund.

Wir waren am Sonntag mit einer Gruppe in der Ausstellung „Recht & Würde“.

Denn egal ob Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderungen, Senior/-innen, Migrant/-innen, geflüchtete Menschen, Schwule, Lesben, Straftäter/-innen, die Menschenrechte gelten für jede/-n – immer und überall.

Rund 150 Dortmunder/-innen haben sich fotografisch mit den 30 Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beschäftigt, sich fotografisch auseinandergesetzt und eine Plakatkampagne geschaffen. Die Menschenrechte gelten für jede/-n – immer – überall. Sie betreffen jeden, aber wie genau?

In mehreren Workshops unter der Leitung der Initiative Selfiegrafen die einzelnen Artikel fotografisch unter die Lupe genommen. In Zusammenarbeit mit der UZWEI Kulturelle Bildung im Dortmunder U und dem Szenografen-Team Samina Mohn und Mathias Frank ist eine Ausstellung entstanden, die kreative Auseinandersetzungen, gesammelte Perspektiven und persönliche Erfahrungen mit Recht und Würde zeigt.

Beteiligte aus Kita-Gruppen, Schulklassen, Integrationszentren, Vereinen und Seniorentreffs haben Inhalte der Erklärung genauer unter die Lupe genommen einzelne Artikel fotografisch umgesetzt. Die Ausstellung zeigt die entstandenen Arbeiten, gesammelte Perspektiven und persönliche Erfahrungen mit Recht und Würde. Sie lädt Besucher/-innen ein sich auch selbst spielerisch mit den Menschenrechten auseinanderzusetzen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 01.03.2020 zusehen.


Weitere Informationen

 

Quelle
Dortmund U

 

Eine Ausstellung des Forums Jugend und Politik Bonn der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Rechtsextreme kommen immer dann in die Schlagzeilen, wenn sie Gewalttaten verüben. Auch wenn Straf- und Gewalttaten der rechten Szene in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen haben, sind diese Übergriffe nur die Spitze des Eisbergs. Rechtsextremismus ist vielerorts in Nordrhein-Westfalen kein Randphänomen mehr. Wahlerfolge rechtsextremer Parteien bei Kommunal- und Landtagswahlen, das erfolgreiche Bemühen Rechtsextremer ihre menschenverachtende Ideologie modern verpackt an Jugendliche heranzutragen und diese für die Szene zu gewinnen und die Akzeptanz rechtsextremen Gedankenguts in weiten Teilen der Bevölkerung machen deutlich, dass Rechtsextremismus ein vielschichtiges und ernstzunehmendes Problem unserer Gesellschaft ist.

Die speziell für Jugendliche gestaltete Ausstellung des Forums Jugend und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung weist auf 15 Ausstellungstafeln auf die Gefahren hin, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenrechte ausgehen, und informiert über die verschiedenen Facetten des Rechtsextremismus mit speziellem Fokus auf Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen. Es werden mögliche Gründe für und die Ausprägungen von rechtsextremen Einstellungen und Weltbildern dargestellt und aufgezeigt, welche Formen rechtsextremes Verhalten annehmen kann. Dabei wird der Bogen von rechtsextremen Einstellungen über das Engagement in rechtsextremen Organisationen und Parteien bis hin zur rechtsextrem motivierten Straftat geschlagen. Ein besonderer Fokus der Ausstellung liegt darauf, aufzuzeigen, wie man sich gegen Rassismus und Gewalt und für Demokratie und Menschlichkeit einsetzen kann. Die Ausstellung möchte gegen eine Normalisierung rechter Einstellungen und Übergriffe
in der Nachbarschaft wirken und zu Zivilcourage ermuntern.

 

Eine Ausstellung des Forums Jugend und Politik Bonn der Friedrich-Ebert-Stiftung

Rechtsextreme kommen immer dann in die Schlagzeilen, wenn sie Gewalttaten verüben. Auch wenn Straf- und Gewalttaten der rechten Szene in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen haben, sind diese Übergriffe nur die Spitze des Eisbergs.
Rechtsextremismus ist vielerorts in Nordrhein-Westfalen kein Randphänomen mehr. Wahlerfolge rechtsextremer Parteien bei Kommunal- und Landtagswahlen, das erfolgreiche Bemühen Rechtsextremer ihre menschenverachtende Ideologie modern verpackt an Jugendliche heranzutragen und diese für die Szene zu gewinnen und die Akzeptanz rechtsextremen Gedankenguts in weiten Teilen der Bevölkerung machen deutlich, dass Rechtsextremismus ein vielschichtiges und ernstzunehmendes Problem unserer Gesellschaft ist.

Die speziell für Jugendliche gestaltete Ausstellung des Forums Jugend und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung weist auf 15 Ausstellungstafeln auf die Gefahren hin, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenrechte ausgehen, und informiert über die verschiedenen Facetten des Rechtsextremismus mit speziellem Fokus auf Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen. Es werden mögliche Gründe für und die Ausprägungen von rechtsextremen Einstellungen und Weltbildern dargestellt und aufgezeigt, welche Formen rechtsextremes Verhalten annehmen kann. Dabei wird der Bogen von rechtsextremen Einstellungen über das Engagement in rechtsextremen Organisationen und Parteien bis hin zur rechtsextrem motivierten Straftat geschlagen. Ein besonderer Fokus der Ausstellung liegt darauf, aufzuzeigen, wie man sich gegen Rassismus und Gewalt und für Demokratie und Menschlichkeit einsetzen kann. Die Ausstellung möchte gegen eine Normalisierung rechter Einstellungen und Übergriffe in der Nachbarschaft wirken und zu Zivilcourage ermuntern.

Die Ausstellung

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht ein Tisch.
Der Tisch ist ein Ort der Kommunikation, um den sich Menschen versammeln. Familienmitglieder berichten einander ihren Tag, Konferenzen werden abgehalten, Argumente ausgetauscht. Er ist aber auch Studienort, auf dem die Zeitung ausgebreitet, Bücher aufgeschlagen und Dinge abgelegt werden.

 

Dieser Tisch könnte überall stehen.
Vielleicht war es ein solcher Tisch, an dem der Punk Thomas mit Freunden zusammensaß, bevor er am Abend des 28. März 2005 in der Dortmunder U-Bahn-Station Kampstraße von einem 17-Jährigen aus der rechten Dortmunder Szene ermordet wurde. Womöglich war es auch solch ein Tisch, an dem Rechtsextreme Morddrohungen gegen Frank Gockel, Träger des Aachener Friedenspreises, verfassten. Oder es ist ein Stammtisch in irgendeiner Kölner Kneipe, an dem fremdenfeindliche Parolen und Vorurteile ausgetauscht werden. Vielleicht sitzen an diesem Tisch aber auch Menschen, die diesen Parolen und Vorurteilen etwas entgegensetzen, oder Menschen, die in Projekten und Initiativen planen, wie man ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt und für Demokratie und Menschlichkeit setzen kann.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung breitet nun auf ihrem Ausstellungstisch Informationsmaterialien zum Thema Rechtsextremismus aus, denn Informationen sind für ein Engagement gegen Rechtsextremismus genauso wichtig wie das Bewusstsein für das demokratische Fundament unserer Gesellschaft.

Für wen ist die Ausstellung geeignet?
Die Ausstellung eignet sich für Einzelpersonen, Schulklassen und Gruppen ab 14 Jahren.

Gliederung der Ausstellung in 15 Tafeln
1. Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen
2. Warum eigentlich Demokratie?
3. Demokratie gemeinsam leben
4. Rechtsextremes Weltbild
5. Gefahren für die Demokratie
6. Rechtsextreme Einstellungen und Verhalten
7. Rechtsextreme und rechtsgerichtete Parteien
8. Rechte Aktivitäten und Wahlergebnisse in NRW
9. Der Wolf im Schafspelz
10. Ursachen für Rechtsextremismus
11. Rechtsextreme Jugendszene
12. Erlebniswelt Rechtsextremismus
13. Todesopfer rechter Gewalt seit 1990
14. Argumentieren gegen Stammtischparolen
15. Was tun? – Was tun!

Kontakt

41063 Mönchengladbach
Eickener Höhe 58

Mobil 0157 / 53 46 41 41
m.gehler@meeting-point-of-freedom.de

 

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